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  • Eva Gross Consulting - Projects

Auszüge aus meinem aktuellen und vergangenen Projektportfolio

  • Autorenschaft für den globalen HWC-Report für den WWF

    Autorenschaft für den globalen HWC-Report für den WWF

  • Mensch-Wildtier-Konfliktmanagementsystem für Niassa, Mosambik

    Mensch-Wildtier-Konfliktmanagementsystem für Niassa, Mosambik

  • Indiens Nationale Mensch-Wildtier-Konflikt Managementstrategie

    Indiens Nationale Mensch-Wildtier-Konflikt Managementstrategie

  • Studie zu Mensch-Elefanten-Konflikten in Subsahara-Afrika

  • Trainings zur Konfliktminderung bei Menschen und Elefanten in Sambia

  • Neue Strategien für ein friedliches Zusammenleben mit Elefanten, Indien

  • Handbuch zur Konstruktion und Handhabung eines Chilibombers

    Autorenschaft für den globalen HWC-Report für den WWF

    Region:
    weltweit
    Auftraggeber:
    World Wide Fund for Nature (WWF), Niederlande

    Zielsetzung:
    Entwicklung, Zusammenstellung und Verfassen des Berichts über Mensch-Wildtier-Konflikte und Koexistenz für das globale WWF-Netzwerk und UNEP, mit dem Ziel, das Profil und die Anerkennung des Themas auf politischer Ebene zu erhöhen und die fachlichen und finanziellen Investitionen für Mensch-Wildtier-Konflikt-Management und Koexistenzstrategien zu steigern.

    Methoden/Tätigkeitsbereiche:
    Der Bericht wurde zusammen mit der WWF HWC Arbeitsgruppe und in enger Zusammenarbeit mit rund 20 WWF-Büros entwickelt. Mehr als 150 Experten und Expertinnen von 40 Organisationen aus 27 Ländern wurden befragt und ihre Beiträge in den Bericht integriert. „A future for all - the need for human-wildlife coexistence“ unterstreicht, dass Mensch-Wildtier-Konflikte sowohl ein entwicklungspolitisches und humanitäres Problem als auch ein Naturschutzanliegen sind. Der Aufruf zum Handeln betont, dass, wenn die Welt eine Chance haben soll, die gobalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) bis zum Jahr 2030 zu erreichen, Mensch-Wildtier-Konflikte explizit in die Pläne zur Umsetzung der SDGs aufgenommen werden muss und auch im Mittelpunkt des neuen Rahmenwerks der Biodiversitätskonvention stehen muss. Das Management von Mensch-Wildtier-Konflikten eröffnet neue Chancen, nicht nur für die biologische Vielfalt und die betroffene Bevölkerung, sondern auch für die Gesellschaft, die nachhaltige Entwicklung, die Produktion und die Weltwirtschaft insgesamt.

    Mensch-Wildtier-Konfliktmanagementsystem für Niassa, Mosambik

    Mosambique
    Region:
    Niassa Special Reserve, Mosambik
    Auftraggeber:
    Wildlife Conservation Society (WCS), Mosambik

    Zielsetzung:
    Beratung bei der Erstellung eines Konzepts zum Management von Mensch-Wildtier-Konflikten und zur Koexistenz von Mensch und Wildtieren für das Niassa Special Reserve, das der Entwicklung eines General Management Plans dient.

    Methoden/Tätigkeitsbereiche:
    Durchführung einer Studie zum Status quo von Mensch-Wildtier-Konflikten (HWC) und deren Management im Niassa Special Reserve. Hierzu wurde ein Methodenmix genutzt, der Stakeholder-mapping, qualitative Experteninterviews und quantitative Datenerhebung vor Ort beinhaltete. Dafür wurden Interviewer online geschult und ein digitales Datenerfassungstool benutzt.

    Die Entwicklung eines ganzheitlichen und integrierten HWC-Managementsystems wurde empfohlen, welches folgende Komponenten umfasst: die Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen, ein standardisiertes Monitoring, Landnutzungsplanung auf Makro- und Mikroebene sowie verbesserte technische, soziale und finanzielle Strategien.
    Mensch-Wildtier-Konfliktmanagementsystem für Niassa, Mosambik
    Mensch-Wildtier-Konfliktmanagementsystem für Niassa, Mosambik

    Indiens Nationale Mensch-Wildtier-Konflikt Managementstrategie

    India
    Region:
    Indien
    Auftraggeber:
    Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Indien

    Zielsetzung:
    Unterstützung bei der Entwicklung einer Nationalen Strategie zur Minderung von Mensch-Wildtier-Konflikten und eines Aktionsplans für Indien im Rahmen des deutsch-indischen Biodiversitätsprogramms der GIZ.

    Methoden/Tätigkeitsbereiche:
    In einem umfangreichen Multi-Stakeholder-Prozess wurden Ziele und Maßnahmen für die Nationale Strategie zur Minderung von Mensch-Wildtier-Konflikten incl. Aktionsplan (HWC-NAP) für Indien ausgearbeitet. Dieses Dokument zielt darauf ab, ein gemeinsames Verständnis und einen Konsens unter den wichtigsten Interessenvertretern in Indien über die wichtigsten Ansätze und möglichen Lösungen zur Minderung von Mensch-Wildtier-Konflikten zu fördern. Der HWC-NAP erläutert einen ganzheitlichen Ansatz für das Mensch-Wildtier-Konfliktmanagement, der fünf strategische Prioritäten umfasst: die Bekämpfung der treibenden Faktoren, die Verringerung des direkten negativen Auswirkungen, das Informations- und Datenmanagement, die Verringerung der negativen Effekte sowie die Stärkung finanzieller und institutioneller Strukturen.

    Der Auftrag umfasste die Feinabstimmung des Dokumentenentwurfs, die Entwicklung eines logical frameworks und die Ausarbeitung eines Monitoring- und Evaluierungsplans.

    Studie zu Mensch-Elefanten-Konflikten in Subsahara-Afrika

    Handbuch zur Konstruktion und Handhabung eines Chilibombers
    Region:
    36 Staaten in Subsahara-Afrika
    Auftraggeber:
    Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Eschborn, Deutschland

    Zielsetzung:
    Übersichtsstudie zur aktuellen Situation von Konflikten zwischen Afrikanischen Elefanten und Menschen. Bewertung von Maßnahmen zur Minderung dieser Konflikte, unter Berücksichtigung von Monitoring, technischen und finanziellen Strategien sowie kulturellen, sozialen und politischen Aspekten.

    Methoden/Tätigkeitsbereiche:
    Literaturrecherche und Desktopstudie zur aktuellen Situation von Mensch-Elefanten-Konflikten zwischen der lokalen Bevölkerung am Rande von und in Naturschutzgebieten in allen 36 afrikanischen Ländern, die wildlebende Elefanten beherbergen, inklusive mehr als 20 qualitativen Experteninterviews mit Vertreter*innen unterschiedlicher Organisationen und Institutionen.
    Ernteschäden, Gebäudeschäden und schwere Unfälle gehören genauso zu Mensch-Elefanten-Konflikte wie Racheakte gegen Elefanten und schwindende Toleranz gegenüber dem Naturschutz. Mensch-Elefanten-Konflikte sind ein komplexes Thema, welches nicht nur das Verhalten und die Ökologie einer hoch intelligenten Tierart einbezieht, sondern auch soziale, kulturelle, politische und ökonomische Ebenen betrachtet. Managementstrategien zur Lösung von Mensch-Elefanten-Konflikten müssen diese Komplexität auf allen Ebenen berücksichtigen. Effekte und Veränderungen müssen genau dokumentiert und beobachtet werden und Maßnahmen entsprechend angepasst werden.

    Trainings zur Konfliktminderung zwischen Menschen und Elefanten, Sambia

    Trainings zur Konfliktminderung zwischen Menschen und Elefanten, Sambia
    Region:
    Pufferzone des Nord Luangwa Nationalparks, Sambia
    Auftraggeber
    Zoologische Gesellschaft Frankfurt: Sambia, Nord Luangwa Conservation

    Zielsetzung:
    Unterstützung eines Pilotprojekts mit der Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen, Partizipationsentwicklung und wirksame Erprobung von Methoden zur Minderung der Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren. Tierart im Fokus ist der afrikanische Elefant (Loxodonta africana).

    Methoden/Tätigkeitsbereiche:
    Beratung zur Reduzierung von Mensch-Wildtier-Konflikten, um eine Bewertung und Überprüfung der Anforderungen an die Umsetzung bezüglich gemeinschaftsbasierter Strategien vorzunehmen. Training zu Techniken zur Minderung von Konflikten zwischen Menschen und Elefanten, wie z.B. strategische Bewachung, Chilipatrouillen, Einsatz von Chilibombern und elefantensichere Getreidespeicher. Beratung bei der Entwicklung eines Monitoringsystems für Mensch-Wildtier-Konflikte sowie bei der Evaluation von Strategien zur Schadensreduzierung.  
    Trainings zur Konfliktminderung zwischen Menschen und Elefanten, Sambia
    Trainings zur Konfliktminderung zwischen Menschen und Elefanten, Sambia

    Neue Strategien für ein friedliches Zusammenleben mit Elefanten, Indien

    Neue Strategien für ein friedliches Zusammenleben mit Elefanten, Indien
    Region:
    Golagath, Assam, Indien
    Auftraggeber (Hauptpartner):
    Aaranyak, Indien

    Zielsetzung:
    Erprobung einer Vielzahl von Arznei- und Aromapflanzen hinsichtlich ihrer Attraktivität für asiatische Elefanten (Elephas maximus).
    Bauern in der Region Gologath, östlich des Kazirangha-Nationalparks, leiden unter häufigen und schweren Ernteschäden durch Elefanten. Traditionelle Pflanzenschutzmaßnahmen wie der Schutz und die Vertreibung von Elefanten, aber auch Elektrozäune sind kosten- und arbeitsintensiv. Das Grundnahrungsmittel Reis und das Zuckerrohr sind für Elefanten sehr attraktiv und werden ihre Attraktivität auch durch die Bewachung nicht verlieren. Aus diesem Grunde könnte der Anbau von Pflanzen, die für Elefanten weniger attraktiv oder gar ungenießbar sind, eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative darstellen. Um dies zu erreichen, setzen wir fünf verschiedene medizinische und aromatische Kulturpflanzentypen über einen Zeitraum von drei Jahren großen Gruppen von wilden Elefanten aus.

    Methoden/Tätigkeitsbereiche:
    Wissenschaftliche und technische Beratung bei der Versuchsplanung, Datenerhebung und -analyse.
    Neue Strategien für ein friedliches Zusammenleben mit Elefanten, Indien
    Neue Strategien für ein friedliches Zusammenleben mit Elefanten, Indien

    Handbuch zur Konstruktion und Handhabung eines Chilibombers

    Handbuch zur Konstruktion und Handhabung eines Chilibombers
    Region:
    Süd- und Ostafrikanische Länder mit Elefantenpopulationen
    Auftraggeber:
    Awely, Wildlife and People

    Zielsetzung:
    Verfassen von Texten und Koordination der Illustration eines Chilibomberhandbuchs. Der Chilibomber ist ein Gerät, mit dem man Tischtennisbälle, gefüllt mit einem Chiliölextrakt, auf Elefanten schießt, um sie von attraktiven Anbauflächen zu verjagen, ohne sie zu verletzen. Der ursprüngliche Chilibomber wurde von einer Expertengruppe in Simbabwe in Zusammenarbeit mit der CIRAD (französische Agrarforschung und Organisation für internationale Zusammenarbeit) entwickelt. Awely hat den Chilibomber modifiziert und ausführlich getestet.

    Methoden/Tätigkeitsbereiche:
    Zusammenfassung der Grundkenntnisse über den Bau, die Wartung und den Umgang mit einem Chilibomber zur effektiven Abwehr von Elefanten von Ackerflächen. Das Handbuch enthält auch einen Abschnitt über gemeinschaftsbasierte Bewachung und die Herstellung der nicht-letalen Munition (Chilikugeln).
    Handbuch zur Konstruktion und Handhabung eines Chilibombers
    Handbuch zur Konstruktion und Handhabung eines Chilibombers