In Regionen mit problematischen Interaktionen zwischen Menschen und Wildtieren, die sich sowohl auf Wildtiere als auch auf Menschen negativ auswirken, liegt ein Mensch-Wildtier-Konflikt vor. Ob Elefanten, die Getreidespeicher und Häuser beschädigen, Wildschweine, die sich von Ernten ernähren, oder Raubtiere, die Vieh auf Weiden töten: Die Menschen leiden und erleben Angst. Wenn ihre Anliegen nicht angemessen berücksichtigt werden, fühlen sich die Menschen allein gelassen, nicht beachtet, und ihre Unterstützung und das Verständnis für den Tier- und Umweltschutz werden sinken.
In vielen Fällen können technische Ansätze zur Verringerung von Ernte-, Sach- und Tierverlusten den Prozess der Konfliktminderung erheblich unterstützen. Viele dieser Situationen haben aber auch eine starke kulturelle, historische und politische Dimension, die berücksichtigt werden muss, um einen Konflikt nachhaltig zu befrieden.
Mit einer fundierten Expertise in der Praxis der Reduzierung von Mensch-Wildtier-Konflikten in afrikanischen und asiatischen Ländern entwickle ich sozial-ökologische Evaluations- und Monitoringkonzepte mit dem Fokus auf Mensch-Wildtier-Konflikte. Außerdem führe ich technische Hands-on-Trainings und Workshops durch und unterstütze Ihre Organisation und Ihre Projekte bei der Entwicklung gemeinschaftsbasierter Ansätze, die sich auf den Prozess der langfristigen Reduzierung von Mensch-Wildtier-Konflikten konzentrieren.